Oktober 2016

Hündische Tierheim-Bekanntschaften
Namen und Bilder von Hunden aus Tierheimen, die mir in den Jahren 2005 und 2006 bei Spaziergängen besonders ans Herz wuchsen.
Im Uhrenturm des Nähmaschinenwerkes in Wittenberge
Ein Wahrzeichen der Stadt Wittenberge ist der Uhrenturm des ehemaligen Nähmaschinenwerks mit vier der größten Uhren Europas. Mathies und ich besuchten den Turm 2014.
Zur Einteilung des Tages in Zeitabschnitte
Welche Möglichkeiten gäbe es, den Tag und die Uhren neu in Stunden und Minuten einzuteilen, dabei die Sekunde als physikalische Grundeinheit der Zeit aber wie gehabt beizubehalten?
Einnahmen und Ausgaben von Mitte September bis Mitte Oktober
Zur aktuellen Analyse und für spätere eventuell interessante Rückblicke listete ich meine Ausgaben und Einnahmen im Einzelnen auf. Sie waren fast ausgewogen.

Reiherbergstraße

Reiherbergstraße in Golm bei Potsdam, 31. Oktober 2015

Seit meine Eltern mit meinem Bruder und mir 1995/96 nach Golm zogen, hat sich der Ort stark verändert. Damals gab es den Wissenschaftspark Potsdam-Golm mit seinen Fraunhofer- und Max-Planck-Instituten noch nicht, der Golmer Campus der Universität war kleiner und der alte Bahnhof noch in Betrieb, aber viel seltener angefahren. Wenn wir nicht radelten, stiegen wir Kinder von der Schule kommend an der Bushaltestelle Abzweig Bahnhof Golm aus, welche im Foto zu sehen ist und heute Am Urnenfeld heißt. Zum Bahnhof fuhr damals kein Bus.

Die Anhöhe, auf welche links die Häuser zu klettern scheinen, heißt Ehrenpfortenberg. Noch weiter links und deutlich näher am Fotografen, aber außerhalb des Bildes, liegt ein Findling mit folgender Inschrift in einer angebrachten Gedenktafel: „Am 31. Juli 1910 sprach an diesem Ort Karl Liebknecht über den Kampf gegen das preussische Dreiklassenwahlrecht zu den Werktätigen von Golm und Eiche“. Dazu passend trägt die zum Bahnhof abzweigende Straße den Namen Karl-Liebknecht-Straße.

Worte zum Wetter

Oktober der vergangene Jahre erfreuten mit sonnigem Wanderwetter. 2011 erklommen Migo und ich bei strahlend blauem Himmel den Brocken, 2012 wanderten wir von Wittenberge nach Lenzen und von Lenzen nach Perleberg, 2013 im Norden der Altmark und durch die Silge, 2014 durch den Fläming von Bad Belzig nach Wiesenburg/Mark. Wie auch 2013 hielt ich 2015 Herbstimpressionen aus Perleberg fest. Im gleichen Jahr machten wir einen Ausflug mit Janko nach Wittstock/Dosse.

In Bad Wilsnack trafen wir am 14. Oktober auch in diesem Jahr Janko, aber fast der ganze Monat hinterließ einen grauen, düsteren Eindruck bei mir. Ich erinnere mich auch wegen einer Operation bei Migo besonders daran, dass es immer wieder auf die Wunde regnete – nicht stark, aber häufig. Den subjektiven Eindruck bestätigt der Deutsche Wetterdienst für Deutschland: Der Oktober war einer der an Sonnenschein ärmsten der zurückliegenden 65 Jahre und der erste Monat in diesem Jahr, der kühler als im langjähriger Mittel ausfiel.

Kommentare

  1. Und macht der Berg seinem Namen alle Ehre?

  2. Die hölzern' Ehrenpforte, die dort droben anlässlich eines Besuchs des Königs aufgebaut ward, zerrotteten die Witterungsunbilden, zernagte der Zahn der Zeit. Allein der Name bewahrt die Erinnerung an das vergängliche Bauwerk und regt an, dem Grund und Anlass nachzuspüren.

    Hist

  3. Ich glaube, ich könnte damit leben, wenn wir die Sekunde vergessen und die Sache mit der Zeiteinteilung nochmal ganz neu denken.

    Andererseits wäre ich schon froh, wenn man das Wechseln zwischen Sommer- und Winterzeit unterlassen würde. Mir scheint aber, dass die Abhängigkeit von dieser selbstauferlegten Anomalie mittlerweile ein tiefes Loch in die IT-Infrastruktur gefräst hat, das man so schnell nicht wieder flicken kann.

    Zu den Aufzeichnungen zu den Hunden kann ich mich nur anschließen, was den Wert solch einer Aufzeichnung betrifft: Man erahnt zum Zeitpunkt der Dokumentation vielleicht nur, welchen Wert die Aufzeichnungen einmal haben könnten. Aber letztlich ist der Wert oft noch viel größer.
    Wenn ich denn auch so weise wäre, Aufzeichnungen aufzuheben ...

  4. Heute sind die guten, alten Zeiten, an die wir in 10 Jahren denken