Schnappschüsse aus Wittstock/Dosse

Touribilder vom 5. Oktober 2015 aus einer Stadt im Norden der Ostprignitz

Alle Elefantenskulpturen im Wittstocker Friedrich-Ebert-Park umrüsseln je einen Ball.
Der Amtsturm der Bischofsburg überragt die Mauern von Wittstock/Dosse, welche den Stadtkern noch heute umschließen.
Das Rathaus von Wittstock/Dosse dominiert den Marktplatz im Herzen der Stadt.
Vor den Toren der Innenstadt, nicht weit vom Bahnhof, steht seit wenig mehr als hundert Jahren die katholische Heilig-Kreuz-Kirche.

Wittstock/Dosse ist nicht nur die flächenmäßig größte Stadt Brandenburgs, es ist auch die nördlichste Station an der Bahnstrecke von Wittenberge über Perleberg und Neuruppin nach Hennigsdorf. So fahren Migo und ich oft durch Wittstock/Dosse auf dem Weg in die Landeshauptstadt Potsdam. Zum zweiten Mal nach einer Wanderung im Jahr 2012 war Wittstock am 5. Oktober 2015 aber nicht Haltepunkt, sondern Ziel unserer Reise.

Gemeinsam mit Janko umrundeten wir die hohen Mauern der Stadt an Glinze und Dosse. Auf dem Marktplatz speisten wir. Mit dem historischen Stadtkern ist Wittstock, das sich ums Ausrichten der Landesgartenschau 2019 bewirbt, immer eine Reise wert. Wir flanierten auch auf dem Innenhof der Burg, wo viele Kinder spielten und einst die Bischöfe von Havelberg residierten. Das dort angesiedelte Ostprignitzmuseum und das Museum des Dreißigjährigen Krieges hatten an diesem wie an jedem Montag Ruhetag.