Von Lenzen zum Elbhafen

am 20. Juno anno 2015

Dieser Weg auf dem Gelände der Burg Lenzen führt am Burgmuseum vorbei.
Langschiff und Orgel der St.-Katharinen-Kirche in Lenzen
Das Taufbecken der St.-Katharinen-Kirche stammt aus dem Mittelalter.
Scharfrichterhaus – Das Bilder-Conversations-Lexikon von Brockhaus, 1837–1841, berichtet: „Scharfrichter bilden zusammen eine Zunft und als Meisterstück zur Aufnahme in dieselbe wird die Hinrichtung eines Menschen durch das Schwert betrachtet.“
Kamerunschaf und Kanadahund
Brezeltante und Rotjäckchen am Rathaus, im Hintergrund die St.-Katharinen-Kirche
„Treten Sie ein, gute Frau! Die Tür steht offen.“
Blick nach Osten entlang der Seetorstraße
Bei Lenzen weitet sich die Löcknitz. Auf einem Stadtplan von 1703 ist sie als „Die See“ verzeichnet. So stand auch hier an der Löcknitz und nicht etwa in Richtung des Rudower Sees einst das Seetor, auf das heute noch die Seetorstraße verweist.
Funkmast Gartow 2 des Senders Höhbeck in Niedersachsen und zum Aussichtsturm umgebauter Wachturm der DDR-Grenzanlagen auf der Brandenburger Elbseite – Die Straße führt zur Anlegestelle der Autofähre zwischen Pevestorf und Lenzen.
Diese ausgeschilderte Landeswasserstraße ist eine wenige hundert Meter lange Sackgasse: der Lenzener Sportboothafen. Am Ende des Hafens liegt das schwimmende Restaurant, in dem wir speisten. Die benachbarte Elbe ist eine Bundeswasserstraße.
Anleger sowie Lenzener Hafenein- und -ausfahrt von und zur Elbe
An der Höhe der Dalben am Schwimmsteg erahnt man, wie stark der Wasserstand hier schwanken kann. Zwischen mittlerem Hoch- und mittlerem Niedrigwasser der Elbe liegen bei Lenzen gut viereinhalb Meter. Die Rekordwerte unterscheiden sich gar um 7,36 Meter.
Zugang zum Schwimmsteg – Am Hafen lag einst das Zollhaus, wie im Schmettau’schen Kartenwerk aus dem 18. Jahrhundert verzeichnet. Kein Wunder: Bei Lenzen verliefen über Jahrhunderte Grenzen zwischen unabhängigen Herzog- und Kurfürstentümern.