September 2013

Hamburger U-Bahn bei Norderstedt

Artikel

Durch den Elm: Vom Eilumer Horn nach Königslutter
Der Elm ist ein Höhenzug und Wald westlich von Braunschweig. Im Mai durchquerten ihn Mathies, Migo und ich von Süden nach Norden. Dieser Artikel zeigt den zweiten und letzte Teil der Wanderung: vom höchsten Punkt des Elms durchs Reitlingstal nach Königslutter, ergänzt um einige Anmerkungen.
Bilder aus Bremen
Vom 6. bis 8. September war ich bei Anne und Mathies in der Freien Hansestadt Bremen zu Besuch und brachte von dort einige Fotos mit: Mauer an der Weser, Abriss der Landesbank, Welterbe Roland, Antikolonialdenkmal, Straßenkunst und Dämmerung über Wiesenlandschaft.
Bundestagswahl-Ergebnisse 2013 in Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Havelland I
Wie im Bundesdurchschnitt liegt die CDU auch im Nordwesten Brandenburgs bei der jüngsten Bundestagswahl vorne. Schön: Gleich drei Abgeordnete verschiedener Parteien aus unserem Wahlkreis sitzen in den nächsten vier Jahren im Bundestag.

Reisen im September

Wie die Bremer Bilder verraten, besuchte ich in diesem Monat die Freie Hansestadt an der Weser. Von dort aus fuhr ich aber nicht zurück nachhause, sondern zunächst nach Potsdam-Golm mit Zwischenstopp im altmärkischen Salzwedel. Salzwedel – war da nicht irgendetwas? Ja, Perleberg erhielt 1239 das Stadtrecht nach Salzwedeler Vorbild.

Am 15. September nahmen Migo, der während meines Bremer Aufenthalts in Golm Urlaub gemacht hatte, und ich die Bahn nach Hamburg. Von unserem Basislager nahe des Betriebsgeländes Osdorfer Born des European XFEL aus spazierten wir am Montag immer nach Süden an die Elbe in Hamburg-Nienstedten, wanderten am Dienstag zu den Leuchttürmen Tinsdal und Wittenbergen in Hamburg-Rissen und weiter auf dem Sandstrand am Falkensteiner Ufer, unternahmen am Mittwoch einen kurzen Abstecher nach Schenefeld. Am Donnerstag ging’s dann mit Bus und Bahn nach Pinneberg, von wo aus wir nach Norderstedt wanderten, bevor wir mit U-Bahn und Bussen zurückkehrten. Am Freitag fuhren wir nach zwei Wochen Abwesenheit heim nach Perleberg.

Kein Plüschtier für Brandenburg

Einer Plüschtiersammlung meines Hamburger Gastgebers wollte ich eigentlich als Vertreter und Wappentier Brandenburgs und der Landeshauptstadt Potsdam einen roten Adler hinzufügen. Dieser Plan schlug jedoch fehl. Weder in den Stadtinformationen noch in Souvenir- und Spielzeuggeschäften wurde ich fündig. Auch im Online-Shop des RBB gab’s keinen roten Adler – ich meine mich zu erinnern, dass der RBB-Radiosender Antenne Brandenburg früher einmal rote Adler anbot.

Stattdessen stieß ich in Potsdam an mehrerlei Orten auf Berliner Plüschbären in verschiedenen Größen und Ausführungen. Nichts gegen Berlin und vor allem nichts gegen Bären! Doch das finde ich schon schade, dass es überall in Potsdam kuschelige Berlinandenken, aber keine brandenburgischen gibt. Ein sympathischer roter Adler, gern auch ein schwarzer bei den Schlössern und Gärten in Erinnerung an das preussische Wappentier, vielleicht mit separatem Dreispitz, wäre meiner Meinung nach reizvoll.