Durchsicht
Perleberg, 10. Februar 2014

Kommentare

  1. Ich behaupte, die Scheiben reflektieren nur das Licht und Teile der gegenüberliegenden Baustelle. Die dekorativen Holzelemente sollen dem Bau eine gewisse Fachwerkoptik geben.

  2. Das klingt plausibel, @1. Da will ich lieber nicht widersprechen.

  3. Dieses Ektoskelett ist eine bionische Nachempfindung aus den Weiten des Tierreichs.

    Auch bereits die liebliche Tochter der großen Liebhaberin des Rapunzelsalates verzichtete lieber auf Fensterscheiben beim Herunterlassen ihres prächtigen Haarzopfes.
    Die Gebäudebeschaffenheit wird aber damals in jenem Fachbuch noch deutlich als märchenhafter beschrieben, als es uns heutige Vergleichsobjekte zeigen.

    Auf eine bessere Zukunft hofft
    Chris

  4. Bei diesem Bauwerk handelt es sich um das Hinterhaus von „Hoffmann’s Hotel“, das 2010 von einem Brand zerstört wurde, als der Hotelbetrieb allerdings schon für viele Jahrzehnte eingestellt war. Auf http://prlbr.de/de kann man den Gebäudeteil vom Turm der Kirche St. Jakobi aus fotografiert betrachten.

    Eine bessere Zukunft ist/war auf jeden Fall angedacht. Das Hotelgebäude steht, wie so manches im historischen Perleberger Stadtkern, unter Denkmalschutz, und engagierte Bürger bemühten sich um eine Sicherung mit späterer Sanierung. Doch es ist nicht nur eine Frage guter Absichten, sondern auch des Geldes. Es gibt wohl nicht genug finanzielle Mittel, um all den alten Gebäuden der Stadt neuen Glanz zu verleihen.

    Martin

  5. PS: Die Straßenseite des Hotels ist bei Wikimedia Commons zu sehen:
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Am_hohen_ende_nr_25_2.jpg

  6. Fenster zu, es zieht

  7. Ein bisschen frische Luft verbessert das Raumklima.