Montag, 23. Mai 2005: Berlin und Potsdam
Am 23. Mai 2005 fuhr ich nach der Zeit in der Ausbildungswerkstatt der Berufsschule in Berlin nach Potsdam, um Ansichten der Innenstadt aufzunehmen.

Auf einer Leiterplatte sind elektrische Bauteile zu sehen: oben anscheinend Widerstände, unten Sockel für integrierte Schaltkreise.



Im Kabinetthaus, Am Neuen Markt 1 in Potsdam, wurden Wilhelm von Humboldt und König Friedrich Wilhelm III. geboren.

Der Blick durch die Schwertfegerstraße würde heute ein anderes Bild zeigen, als auf diesem Foto. Der Plattenbau rechts im Bild ist abgerissen. Die Nikolaikirche im Hintergrund ist renoviert. Das Gebäude davor wurde bis aufs Skelett entkernt und wird komplett erneuert.


Die Yorckstraße ist nicht etwa nach der englischen Stadt York, sondern zu Ehren von Ludwig Graf Yorck von Wartenburg, Generalfeldmarschall der preußischen Armee, benannt.

Die Häuser der heutigen Wilhelm-Staab-Straße wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört.


In der Yorckstraße findet sich das erste Teilstück des wiederentstehenden Potsdamer Stadtkanals.

Das „Brocksche Palais“, allerdings kein Schlossbau, sondern ein Bürgerhaus, bedarf einer Restaurierung.

Tor zum Nikolaisaal in der Wilhelm-Staab-Straße. Der schöne, moderne Konzertsaal besitzt eine ausgezeichnete Akustik.

Die Französische Kirche wurde für die aus Frankreich vertriebenen Hugenotten errichtet. Viele der protestantischen Christen fanden in Deutschland eine neue Heimat. Im eher dünn besiedelten und vom Dreißigjährigen Krieg schwer getroffenen Brandenburg waren sie willkommen.

In diesem Haus wohnte ich in den ersten 12+½ Jahren meines Lebens. Während dieser Zeit veränderte sich der Grundriss der Wohnung mehrmals. Siehe auch: Skizze unserer Wohnung in der Hebbelstraße 11.






Im Rathaus Potsdam hat die Stadtverwaltung ihren Sitz. Hier arbeitete mein Vater mehrere Jahre. Ich absolvierte hier ein Praktikum während meiner Schulzeit.


Das Nauener Tor wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. In dieser Zeit war die Schutzfunktion bereits zurückgetreten. Die Stadtmauer erschwerte aber den Schmuggel von Waren und das Desertieren von in der Stadt stationierten Soldaten.

Während meiner Gymnasialzeit saß in diesem Gebäude am Nauener Tor das Landgericht Potsdam.

Das Amtsgericht Potsdam sitzt in der Hegelallee. Das Gebäude wurde früher als königliches Landgericht, in der DDR später durch das Ministerium für Staatssicherheit zur Bezirksverwaltung genutzt.

Das Jägertor ist das kleinste und älteste der erhaltenen Potsdamer Stadttore.

Das Nauener Tor öffnete als eines der Potsdamer Stadttore den Weg nach Norden in Richtung Spandau und Nauen. Hier von der Stadtseite gesehen.

Die Friedrich-Ebert-Straße verbindet die Nauener Vorstadt mit dem Potsdamer Zentrum. Zwischen Nauener Tor und Platz der Einheit bieten viele kleine Geschäfte und Cafés Waren und Dienstleistungen an.

St. Peter und Paul ist eine katholische Kirche in Potsdam. Am Bassinplatz gelegen, markiert sie das östliche Ende der Brandenburger Straße.

Im Westen schließt das Brandenburger Tor am Luisenplatz die Fußgängerzone Brandenburger Straße ab. Nur das östlichste Teilstück, hier im Vordergrund, dürfen Kraftfahrzeuge befahren.

An der Kreuzung von Brandenburger und Friedrich-Ebert-Straße kann man die Buchhandlung Internationales Buch besuchen.

Das gelbe Gebäude rechts im Bild ist das Haus des Handwerks. Das in der Bildmitte befindliche höhere Haus, genannt „Haus des Reisens“, steht heute nicht mehr. Im Rahmen meiner Mitgliedschaft im Technischen Hilfswerk richtete ich für die Zeit der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 2005 auf seinem Dach ein Funkrelais mit ein.

Der Potsdamer Hauptbahnhof ist zentraler Knotenpunkt für den öffentlichen Personenverkehr. Der Neubau war stark umstritten und bedrohte in seiner ursprünglich geplanten Form gar den UNESCO-Welterbe-Status der Schlösser und Parklandschaften Potsdams.

Ein Kleekreis in Berlin-Spandau blüht.