Golm, 26. April 2014
Kommentare
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Das ist fein,
Auch ich gebe, trennen sich eines Tages Mensch und Maschine, wirklich noch Brauchbares an bekannte Interessenten oder zum Kaufhallenaushang "Von Mensch zu Mensch"oder in Vermittlerhände. Hier gibt es "Exvoto", "Rückenwind" und andere. "Oxfam" macht Überflüssiges wieder flüssig. Wenn anderen Menschen günstig geholfen wird, ist das besser, als nur die Telefonnummer des Sperrmüllabtransports zu wählen, sinnvoller, als die Vernichtung zu wählen.
Ich kenne aus ländlichen Gegenden "Recyclinghöfe" auf denen selbst ein geordnetes Ablegen, ein Kommen und Gehen, ein Geben und Nehmen von Büchern, Kinderspielzeug, "Antiquitäten" und weiteren Gebrauchsgegenständen stattfindet. Mitunter sind darunter auch gesuchte Ersatzteilspender zu finden. Eine Nutzung ist ja freiwillig und nur dann wirksam, wenn sie auch als willkommen erscheint.
Das ist in meinen Augen vorbildlich.Jan
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Das ist ja ein geradezu subversiver Beitrag, Jan. Für unser Bruttoinlandsprodukt ist es viel besser, solch einen Geschirrspüler, der modischen Ansprüchen sowieso nicht mehr genügen kann, zu entsorgen und stattdessen ein neues Gerät zu kaufen. Das schafft Arbeit und was Arbeit schafft, ist sozial. Im Übrigen sind die Zinsen gerade niedrig, sodass dank Ratenkauf auch Menschen mit wenig Geld keine Ausrede haben, um sich dieser Bürgerpflicht zu entziehen.
Das meint nicht wirklich:
Martin