Fernmeldeturm Perleberg Holzlatte
Perleberg, 19. Juni 2014

Eigentlich wollte ich den Perleberger Fernmeldeturm fotografieren, doch man hatte auf dem Festplatz der Stadt Holzlatten in regelmäßigen Abständen in den Boden gerammt. Eine von ihnen verdeckte unglücklicherweise genau den Fernmeldeturm. :-( Die Rolandhalle links im Bild erhielt am 13. Juni eine Außentreppe fürs Dach.

Kommentare

  1. Wie ein Schlag ins Gesicht...
    Profound sadness!
    ;-)

  2. Danke für Dein Mitgefühl, @1.

  3. Melde mir ßurück mit mein Beitrach.
    Is dis nich der berümte Kasyltenfestplatz, wo desdawejen jetze die kleenen Kasuli (Häuschens) jebaut wern solln?
    Und da hat man jrade jetz ne Treppe für det Roland Freiluftjeschoss jemacht, das jeda die kleene Fußballweltmeisterschaft us weita besser beobachten kann. Und nu? Schon wieda ne Fehlinvestjon! Da ham wa den Salat – mit meine Steuerjelder. Mit mir nich!
    So könnse immahin mit de Treppe – weil ich ja ebend von us sprach, eben die EnnEsEh und sone, von oben vonne Dachfreiluftplattform also besser inne Järten linsen, kieken wat sich da jrade so sonnt und grillt und poolt. Och wat Schönet.
    Aber ick sare imma mit mein Bewußtsinn. Lieba erst dit Schleifn vonne bruchreife Kaserne machen (wenn nich der Denkmalschutz drüberschwebt), wie einfach so lustvoll rin in dis jungfräuliche Jebiete.
    Und wie is dis nu mit den Platz für neue Festivitäten und den janzen ßirkus mit sein Zelt?
    Und wejen dem Turm – een bisken weita, een Schritt villeicht, hätte schon jereicht. Aber ick sare imma: Dis mit dis Porträtiern is sone Sache für sich.

    Euer heute kritischa Tümpe

    Postscriptum I.:
    Bloß jut, dass nich och noch der Schwanenweia von den Beyer inne Nähe ßugeschüttet wird.

  4. Tümpe, der Kasyltenplatz ist nahe, aber nicht auf dem Foto, sondern links hinter dem Fotografen. Zwischen Fest- und Kasyltenplatz liegt noch die Quitzower Straße. Wenn ich nicht irre, steckten zur Zeit, als das Bild aufgenommen wurde, auch Holzlatten im Kasyltenplatzboden. Parallelen bestehen also.

    Es stellt sich noch die Frage: Wozu? Ich vermute, in Verbindung mit später angebrachtem Flatterband als temporäre Zusatzparkplatzeinteilung während der Feierlichkeiten zum 775-jährigen Stadtjubiläum. Leider fiel der Höhepunkt des Festes mit einer anderen Veranstaltung in Potsdam zusammen, zu der ich schon langfristig zugesagt hatte, sodass ich nur ein bisschen von der 775-Jahr-Feier mitbekam und auch die Parkplatztheorie nicht eigenäugig verifizieren konnte.

    Das mit dem einen Schritt weiter verstehe ich nicht recht, Tümpe. Dann wäre ich doch über die Latte gestolpert oder gegengestoßen oder hätte mir einen Splitter eingerissen – was sollte das außer Schmerzen bringen?

    Martin