Dank
Perleberg, 27. Juni 2014

Kommentare

  1. Da kann ich nur entrüstet sagen: "dass" mit doppeltem "s"!

  2. Ja, @1. Du könntest allerdings fairerweise in Betracht ziehen, dass die Organisatoren der Feierlichkeiten zum 775-jährigen Geburtstag der Stadt nicht nur zeitweilig Halteverbote aussprachen, sondern möglicherweise auch bewegliche Lettern für den Druck von Einladungen beschlagnahmten. Somit blieben den dankbaren Bürgern vielleicht nicht mehr genug „s“, um ihre Botschaft orthographisch korrekt zu publizieren …

  3. Sehr sauber verfugt! Dazu benötigt man schon mal einen freien Bereich für die Arbeit – und wohin sollte es führen, wenn ein Jeder hier anhielte, dem Meister über die Schulter guckt, ihn von der Arbeit abhält und nebenbei durchs Fenster auch noch lüstern bis in die Betten schielt.
    Zwei Tage Halteverbot soll man für solch einen guten Zweck der Fassadenarbeit durchaus in Kauf nehmen. Ich kenne Straßenbaustellen mit vielfältigen Sperren, die sinnlos ein ganzes Jahr währen, obschon selten eine tätige Kraft zu sehen ist.

    Bock

  4. Sauber gefugt oder geschickt getrugt, Bock? Mich deucht, wir könnten es hier mit Blendwerk zu tun haben: Fassadenplatten aus einem Kunststoff, in welchen das Backstein- und Fugenmuster an einem ganz anderen Ort gepresst und koloriert wurde. Schnell ist solch eine Verkleidung angebracht.

    Noch etwas spricht gegen die ansonsten bierernst zu nehmende These von der verkehrlichen Maßnahme für Maurerarbeiten in der Koloniestraße: ein paar Meter weiter fand sich in der Karl-Marx-Straße ebenfalls ein temporäres Halteverbot – ohne Klinkerschein und dennoch zwei Tage länger: https://prlbr.de/9f

    Martin