Foto von Ecomare/Sytske Dijksen, CC BY-SA 4.0

Schweinswal-Quiz

Schweinswale besitzen zum Schutz vor Kälte eine mehrere Zentimeter dicke Fettschicht. Diese nennt man


Gewöhnliche Schweinswale sind auch in Deutschland heimisch. Man findet sie


Hierzulande gebären Schweinswale ihre Kälber


Gewöhnliche Schweinswale werden etwa so schwer wie


Alte oder alternative Bezeichnungen für den Gewöhnlichen Schweinswal sind


Zu den Bedrohungen für Schweinswale gehören neben Krankheiten, Parasiten und größeren Beutegreifern menschengemachte Ursachen wie Umweltverschmutzung, Lärm, Überfischung ihrer Nahrung, Bejagung und Stellnetze. Wenn sich Schweinswale in Stellnetzen verfangen, führt das meist zum Tod durch


Schweinswale müssen an die Wasseroberfläche, um durch ihr Blasloch Luft zu atmen. Ihre Tauchgänge dazwischen dauern etwa


Vor zig Millionen Jahren waren die Vorfahren der Schweinswale Landbewohner. Unter den folgenden heimischen Säugern sind Schweinswale noch am nächsten verwandt mit


Schweinswale orten Nahrung mit einem „Biosonar“, also per Echoortung. Für das Fokussieren ihrer Ortungslaute ist dieses Organ wichtig:


Schweinswale ernähren sich vorwiegend von


Lösungen

Gewöhnliche Schweinswale sind die einzigen dauerhaft in deutschen Gewässern lebenden Wale. Man findet sie sowohl in der Nordsee als auch in der Ostsee. In der Ostsee ist der Bestand bedroht. Die Temperatur unserer flachen Meere schwankt im Jahresverlauf. Eine dicke Fettschicht, die man Blubber nennt, schützt die Schweinswale auch vor der Kälte des Wassers im Winter.

Die Kälber genannten Jungtiere werden im Frühling oder Frühsommer geboren. In den ersten Lebensmonaten werden die Kälber von ihren Müttern mit Muttermilch gesäugt. Erwachsene Schweinswale ernähren sich hauptsächlich von Fischen. Das Fangen von Fischen bringen Mütter ihrem Nachwuchs bei.

Wie andere Zahnwale auch orten Schweinswale ihre Beute über Schallwellen, die die Wale selbst erzeugen und deren Echo sie empfangen. Die Klicklaute werden über ein Melone genanntes Organ in ihrem Kopf auf das Wasser übertragen.

Schweinswale sind kleine Wale. Sie werden etwa so schwer wie eine Typfelhyäne in Afrika. Wie bei Hyänen sind auch bei Schweinswalen die Weibchen etwas größer als Männchen.

Früher nannte man Schweinswale auch Meerschwein, Kleiner Tümmler oder Braunfisch. Bruinvis ist noch heute die übliche Bezeichnung in den Niederlanden. Dabei ist die Benennung als Fisch irreführend: Wale stammen von Landsäugetieren ab, genauer von frühen Paarhufern. Zu den nächsten terrestrischen Verwandten der Wale gehören daher Paarhufer wie Flusspferde, in Deutschland Wiederkäuer wie Rehe und Rinder sowie Schweine.

Als Nachfahren von Landsäugern müssen Wale Luft atmen – anders als Fische haben sie keine Kiemen. Gewöhnliche Schweinswale tauchen etwa alle fünf Minuten zum Atmen auf. Verfangen sich die Tiere in von Fischern aufgestellten Stellnetzen, ertrinken sie, weil sie nicht mehr zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen können.