Klein Glien–Wiesenburg/Mark

Im ersten Teil unserer Wanderung hatten Migo und ich von Bad Belzig aus den Hagelberg „erklommen“. Nach einer Pause ging es weiter über Klein Glien bis zur Eisenbahnstrecke im Süden, weiter westlich nach Wiesenburg und durch den Schlosspark zum Bahnhof Wiesenburg (Mark). Von jenem zweiten Abschnitt zeugen die Schnappschüsse auf dieser Seite.

Außer der Landschaft des Naturparks Hoher Fläming erfreuten mich am Wegesrand die Werke zahlreicher Künstler. Ob und, wenn, wie sehr sie Labrador Migo gefielen, bleibt sein Geheimnis.

Gutshof Glien in Klein Glien
Die Dorfkirche von Klein Glien
Weg in Richtung des einstigen Vorwerks Groß Glien
Die Weltentür im Hohen Fläming ist eines von zwei Kunstwerken von Sebastian David bei der Wüstung Groß Glien.
Schön zum Wandern …
… ist der Weg von Glien in Richtung des südlich gelegenen Welsigke.
Die Eisenbahnstrecke zwischen Bad Belzig und Wiesenburg unterquerten wir zweimal an dieser Stelle, um das Eisenbahnviadukt von drei Seiten zu betrachten. Links des Weges liegt die Ruhende Brücke von Hannes Forster verkehrt, sodass ihre Stützen gen Himmel zeigen. Von hier aus wandten wir uns gen Westen.
Dem Porzellanbaum von Barbara Vandecauter mangelt es an einer Krone.
Einer der Lupi im Bilde gehört nicht zum Kunstwerk Wölfe von Marion Burghouwt.
Berge im Fläming? Nein, eine Biogasanlage.
Genähte Tischplatte am Rastplatz in Wiesenburg/Mark
Beim Grasen können die Euter des Kunstwerks (K)uier(en) – Spazierengehen von Silke De Bolle die Aussicht auf die Kirche von Wiesenburg genießen.
Ute Hoffritz’ Kapelle
Kirche St. Marien in Wiesenburg/Mark
Männekentor in der Schloßstraße 1
Der Großteil des Schlosses Wiesenburg wird privat genutzt. Im Torhaus befindet sich die Touristinformation.
Der öffentliche Schlosspark wird von der Gemeinde und einem Förderverein gepflegt.
Der größte Teil des knapp zwei Kilometer langen Schlossparks ist als Wald- und Landschaftspark angelegt.
Zwischen Schlosspark und Bahnhof bilden sieben Stelen das Tor zum Fläming, ein Jugendprojekt der Gemeinde Wiesenburg/Mark. In der Mitte des Wendeplatzes am Bahnhof steht eine weitere Stele und ein Prellbock am Übergang zwischen den Welten der Wander- und Schienenwege.
Jenseits der Gleise jagten Rinder und ein Pferd froh um, auf und über einen Hügel.

An jenem 4. Oktober 2014 wurde der Bahnverkehr von Wiesenburg in Richtung Berlin aufgrund von Bauarbeiten bei Michendorf bereits am Nachmittag eingestellt und wir verpassten den letzten Zug. Mit dem Schienenersatzbus ging es später langsam und im Stau noch langsamer bis Potsdam. Als wir Wittenberge erreichten, war von dort auch der letzte Zug nach Perleberg schon abgefahren. So stand Migo und mir noch eine Nachtwanderung von zwölf Kilometern via Weisen und durch den Perleberger Stadtforst bevor …