Häuser in Wittenberge

aufgenommen am 21. April 2015

Blick über den Schillerplatz auf die Johannes-Runge-Straße mit dem Haus der Vier Jahreszeiten Haus in der Stein-Hardenberg-Straße Haus in der Meyenburger Straße nördliches Eckhaus der Kreuzung Rathausstraße/Friedrich-Ebert-Straße Lücke in der Stein-Hardenberg-Straße (Hausnummern 20 bis 23) Haus in der Mohrenstraße Haus in der Rathausstraße Wittenberger Rathaus westliches Eckhaus an der Einmündung der Osterburger in die August-Bebel-Straße Wandbild in einem Abzweig der Lenzener Straße Haus in der Wahrenberger Straße Haus in der Scheunenstraße Kirche in der Wittenberger Altstadt Steintor von der Seite Häuser zwischen Bahnstraße und Großer Wallstraße
Einfache Häuser und repräsentative Bauten in Wittenberge

In der Stein-Hardenberg-Straße, der Meyenburger Straße 25 sowie der hier nicht abgebildeten Havelberger Straße 8 wohnte Karl Giese, der als Eisenbahnschlosser im Reichsbahnausbesserungswerk Wittenberge arbeitete, mit seiner Frau Martha und ihren Kindern von den 1920er bis in die 1960er Jahre. In der Stein-Hardenberg-Straße 17 wohnte in ihren letzten Lebensjahren zuvor auch Marthas verwitwete Mutter Luise Jochmann, geborene Janecke. Der Name deutet es an: Es handelt sich um Verwandte von mir.

Als Schneiderin hatte Luise mit ihrem Gatten Wilhelm Jochmann, Buchdrucker, und ihren fünf Kindern um 1900 in der Scheunenstraße 7, dann der Lenzener Straße 20 und der Mohrenstraße 4 gewohnt. Vielleicht sind nicht alle der Häuser mit jenen Anschriften noch heute dieselben wie um die Wende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert. Dennoch war es interessant, jenen Orten einen Besuch abzustatten.