November 2015

Am Großsteingrab in Mellen
Als wir am 20. Juni auf der Rückfahrt von Lenzen in Mellen anhielten und aus dem Auto stiegen, blieben wir nicht trocken. Doch das bisschen Regen nahmen Ellen, Migo und ich für eine Besichtigung des Großsteingrabes am Rand des Ortes gern in Kauf. Ein paar Fotos habe ich dabei geknipst, die sich nun mit kurzer Beschreibung und Verweis auf weiterführende Informationen auf dieser Seite finden.
Labrador-Quiz 2
Nach dem großen Interesse am Labrador-Quiz aus dem Jahr 2008 präsentiere ich hier Labrador-Quiz Numero zwo mit zehn brandneuen Fragen. Viel Spaß!
Mathematische Symbole und Skizzen
Im August zeigte ich ein Foto einer Tafel mit Symbolen und Skizzen aus dem mathematischen Bereich auf dem Golmer Gelände der Universität Potsdam. Auf dieser Seite werden nun alle Zeichen erklärt.
Lenzen: von der Stadt zum Elbhafen
Bevor wir das Großsteingrab in Mellen besuchten, spazierten Ellen, Migo und ich durch Lenzen und zum Elbhafen der kleinen Stadt, wo wir in einem schwimmenden Restaurant speisten. Vierzehn Fotos zeigen einen Teil des Weges.
Volksbegehren gegen Massentierhaltung in Brandenburg
Im Land Brandenburg findet ein Volksbegehren gegen Massentierhaltung statt. Bis zum 14. Januar 2016 kannst Du es, wenn Du Brandenburger bist, mit Deiner Unterschrift unterstützen.
Schwerin in Bildern: Großer Dreesch, Neu Zippendorf und Müßer Holz
Das Plattenbaugebiet Großer Dreesch wurde in den 1970er und -80er Jahren im Südosten Schwerins errichtet. Mathies, Migo und ich besuchten das nach der Wende in drei Stadtteile der mecklenburg-vorpommerischen Landeshauptstadt gegliederte Areal am 14. November.
On a conjecture about cutting hypercubes
Im vergangenen Monat stellte ich eine Möglichkeit vor, wie man einen rechtwinkligen Kuchen in beliebig vielen Dimensionen immer in gleich viele Rand- und Mittelstücke teilen kann. Bei der vorgestellten Aufteilung wird sehr viel geschnitten: in der fünften Dimension schon hunderte Millionen Mal, während die effizienteste per Suchprogramm gefundene Lösung da mit 17 Schnitten auskommt. Gibt es bei einer gegebenen Zahl von Dimensionen überhaupt eine Obergrenze oder Lösungen mit immer noch mehr Schnitten? Die Anzahl der Schnitte ist begrenzt und ich vermute, dass die Obergrenze just bei der im Oktober veröffentlichten Lösungsstrategie erreicht ist. Dieser englische Artikel zeigt meinen unvollständigen Beweisversuch. Vielleicht kann jemand die noch offenen Fragen beantworten?

Schweriner Schloss

Schweriner Schloss von Osten, 14. November 2015

Sprachrätsel

Die Adventszeit hat begonnen und das christliche Weihnachtsfest ist nicht mehr fern. Das möchte ich zum Anlass für ein Sprachrätsel nehmen: Was bedeutet der traditionelle Segen „urso et orbi“ auf Deutsch?



Junge mit Taube

„Der Junge mit der Taube“ von August Martin Hoffmann am Pfaffenteich
Schwerin, 14. November 2015

Kommentare

  1. merci beaucoup pour ta devinette. Il est très marrant, mais je ne crois pas qu'on dit 'ursi'. On dit urbi et orbi.

    Bon aprés-midi a bientôt.

    DB

  2. Fürwahr, DB, einen traditionellen Segen „urbi et orbi“ gibt es ebenfalls. Zweifellos ist jener sehr berühmt.

    Eine fröhliche Adventszeit wünscht
    Martin

  3. Och, dis is ja dismal wieda volle Kanne.
    Betreffs diese Raterunde:
    Und ick kiecke und seh': Ims Frankenland is man 1. wachsam und 2. man stet früher uff, denn ick hatte mir schon gefraacht und kam nur noch nich so rechtens ßum ßure: Tümpe, fraachte ick mir, war genes urbilogische Jrußwort ursprünglich nich an Itis und Osiris jerichtet? ßumindestens in mystologischer ßeit?

    Herzlichen Advent
    Eurer Tümpe.

  4. Sind denn Osiris und seine Iltisse des Lateinischen mächtig, Tümpe? Tatsächlich weiß Wikipedia zu berichten, dass sich die Wendung von Stadt und Erdkreis bereits um Christi Geburt bei Ovid in dessen „Fasti“ findet: „Romanae spatium est urbis et orbis idem.“ Aber warum reden wir so viel über „urbi et orbi“, wenn es auf dieser Seite doch um den Segen „urso et orbi“ geht, wundert sich

    Martin

  5. Die beiden Bilder sind wirklich sehr gelungen. Beim Bild des Schlosses fällt die ungewöhnliche Komposition auf, denn im Zentrum steht ein Turm, den man normalerweise dort nicht finden würde. Dadurch wird die Gewaltigkeit des Bauwerks unterstrichen, finde ich.
    Außerdem rückt der Baukran in den Hintergrund, der das Schloss aus einer anderen Perspektive sicherlich schlechter dastehen lassen würde.

    Der Junge mit der Taube wirkt im Gegensatz zu meiner Wahrnehmung am eigentlichen Ort nicht deplaziert, was nicht zuletzt an dem Entzug von Farbigkeit liegt. Das Bild strahlt Ruhe und Gelassenheit aus.

  6. @5: Ich finde auch, dass der Turm sehr mächtig auf dem Foto wirkt und das Bild so vom Bauwerk noch einmal einen anderen Eindruck schafft, als ich vor Ort hatte, wo wir das Schloss aus nah und fern und aus verschiedenen Richtungen sahen.