Wappen im Landkreis Prignitz

Auf dieser Seite finden sich Wappenbeschreibungen (Blasonierungen) der Wappen von Gebietskörperschaften im Landkreis Prignitz. Die Aufzählung ist noch unvollständig. Können Sie ergänzen? Dann schreiben Sie mir bitte! Bei den Kommentaren finden sich bereits erste Ergänzungen.

Stadt Bad Wilsnack

„In Blau auf grünem Boden eine silberne Kirche mit rot-geschindeltem Dach und Dachreiter, schwarzer Tür, schwarzen Fenstern und einem Rundturm beiderseits des Portals; die Türme haben schwarz-beknaufte rote Spitzdächer.“

Genehmigt am 8. Januar 1992. Quelle: Wappen der Stadt Bad Wilsnack auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Amt Bad Wilsnack/Weisen

„Unter goldenem Schildhaupt, belegt mit einem blauen Wellenbalken, in Grün drei goldene Laubkronen (2:1).“

Genehmigt am 7. September 1998. Quelle: Wappen des Amtes Bad Wilsnack-Weisen auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Gemeinde Breese

„In Silber eine rote Nadel mit einem durch das Öhr gesteckten, zweifach (b-förmig) um die Nadel geschlungenen und beiderseits abgerissenen roten Faden, daneben ein steigendes rotes Einhorn.“

Genehmigt am 14. November 2012. Quelle: Wappen der Gemeinde Breese auf service.brandenburg.de, abgerufen am 19. Dezember 2012.

Gemeinde Groß Pankow (Prignitz)

„In Rot auf einer silbernen Leiste eine auffliegende gold-bewehrte silberne Gans mit goldenem Halsring, darunter im von gestürzten silbernen Lindenblättern bestreuten Feld eine goldene Urne mit Deckel.“

Genehmigt am 12. Mai 2004. Quelle: Wappen Gemeinde Groß Pankow auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Gemeinde Karstädt

„Gespalten und alles in verwechselten Farben: unter einem silbern-roten Schildhaupt, belegt mit einem durchgehenden Schragenkreuz, im rot-silbernen Schild auf der Spaltlinie ein gespaltener Hammer, beseitet rechts von einer Pflugschar und links von einer silbern gestulpten Mütze.“

Genehmigt am 26. November 2003. Quelle: Wappen Gemeinde Karstädt auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Stadt Lenzen (Elbe)

„Besteht in einem rothen Adler, zwischen zwei Thürmen, welche oben durch eine gothische Verzierung zusammenhangen.“

Quelle: Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Erster Band, Berlin 1804, Seite 433. Eine aktuelle Wappenbeschreibung liegt mir leider nicht vor.

Stadt Meyenburg

„In Silber eine zweitürmige rote Burg; die bezinnten Türme sind mit je zwei silbern gerahmten, schwarzen Spitzbogenfenstern und rot-beknauften blauen Spitzdächern versehen; über dem geschlossenen blauen Tor wächst aus einem gemauerten Stufengiebel ein vierblättriger grüner Zweig mit einem linksgewendeten auffliegenden schwarzen Vogel.“

Genehmigt am 21. Juli 1999. Quelle: Wappen der Stadt Meyenburg auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Landkreis Prignitz

„In Rot über Silber durch Wellenschnitt geteilt; oben eine goldbewehrte, flugbereite silberne Gans begleitet von acht einen oben offenen Halbkreis bildenden silbernen Perlen, unten ein rotbezungter, schreitender schwarzer Wolf.“

Genehmigt am 14. März 1994. Quelle: Wappen des Landkreises Prignitz auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Stadt Perleberg

„In Blau ein achtstrahliges goldenes Spornrad, bewinkelt von acht silbernen Perlen; in der Mitte des Spornrades innerhalb eines goldenen Perlenringes eine große silberne Perle.“

Genehmigt am 16. November 2009. Quelle: Wappen der Stadt Perleberg auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Gemeinde Plattenburg

„In Silber ein gemauerter roter Stufengiebel mit einem Kreuz bekrönt und von drei (1:2) offenen gotischen Fenstern durchbrochen.“

Genehmigt am 28. Januar 2002. Quelle: Wappen Gemeinde Plattenburg auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Stadt Pritzwalk

„In Silber eine belaubte und bewurzelte grüne Linde, in deren Krone ein roter Adler schwebt; vor dem Stamm ein schreitender schwarzer Wolf.“

Genehmigt am 7. Januar 1994. Quelle: Wappen Stadt Pritzwalk auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Stadt Putlitz

„In Rot auf grünem Boden eine flugbereite gold-bewehrte silberne Gans.“

Genehmigt am 10. Januar 1992. Quelle: Wappen Stadt Putlitz auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Amt Putlitz-Berge

„Von Silber und Grün gespalten, darin eine 17-blättrige ausgerissene Linde in verwechselten Farben, begleitet rechts von fünf linksgewandten roten Spitzen, links von einer auffliegenden silbernen Gans.“

Genehmigt am 12. Mai 1995. Quelle: Wappen des Amtes Putlitz-Berge auf service.brandenburg.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Stadt Wittenberge

„In Silber eine dreitürmige rote Burg mit abgeschrägtem Mauerwerk und geschlossenem goldenen Tor; über dem breiten niedrigen Mittelturm schwebend ein goldbewehrter roter Adler mit goldenen Brustspangen.“

Quelle: § 2 (1) der Hauptsatzung der Stadt Wittenberge vom 18. Februar 2009 auf www.wittenberge.de, abgerufen am 28. Februar 2012.

Keine Wappen

Für die Ämter Lenzen-Elbtalaue und Meyenburg sowie die Gemeinden Berge, Cumlosen, Gerdshagen, Gumtow, Gülitz-Reetz, Halenbeck-Rohlsdorf, Kümmernitztal, Lanz, Legde/Quitzöbel, Lenzerwische, Marienfließ, Pirow, Rühstädt, Triglitz und Weisen liegen mir noch keine Blasonierungen vor. Anzunehmen ist, dass sie zum überwiegenden Teil keine Wappen führen.


Die Abbildung der Wappen erfolgt zum Zweck der staatsbürgerlichen Bildung im Einklang mit § 2 Absatz 2 der Verordnung über kommunale Hoheitszeichen des Landes Brandenburg. Quelle der Wappenabbildung von Lenzen (Elbe) ist Heraldry of the world. Quelle aller anderen Wappenabbildungen ist das Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg.


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