Splitter, November 2011
413 – 2011-11-02, 9:20 Uhr
Heute Morgen sah ich zum ersten Mal in diesem Herbst eine Paarung von Stockenten auf der Stepenitz.
414 – 2011-11-08, 23:45 Uhr
Monatelang habe ich eine Zitterspinne nur in der Ecke meines Flures links oberhalb der Eingangstür sitzen sehen. Gestern kreuzten sich unsere Wege dann in der genau gegenüberliegenden Ecke des Flures, wo sie an der Hundefuttervorratsbox auf Wanderschaft war. Heute saß sie wieder an ihrem gewohnten Platz.
415 – 2011-11-11, 11:11:11
Allen Martinen dieser Welt: Glückwunsch zum Martinstag des Jahrhunderts.
416 – 2011-11-11, 22:28 Uhr
Gestern waren Migo und ich bei unserem Nachmittagsspaziergang am Anfang der Rose in Rosenhagen, heute im Quellgebiet der Perle unterwegs. Über beide Perleberger Bäche erstellte ich dann Wikipedia-Artikel: Rose, Perle.
417 – 2011-11-20, 22:05 Uhr
Tatort Der Tote im Nachtzug: Zu Beginn informiert man uns, dass dieser Krimi auf einer wahren Begebenheit beruhe. Am Ende schieben die ermittelnden Kommissare einem toten Polen einen Mord unter, den dieser nicht begangen hat (es war Suizid), lassen Beweise verschwinden und unterstützen einen Versicherungsbetrug – und das wird dargestellt als Happy End.
Was soll das denn? Wenn dieses Ende tatsächlich wahr wäre, dann wüssten wir nicht von diesem Ende, oder es wäre nicht das Ende. Es scheint, als habe der Drehbuchautor diesen Schluss zu einem realen Fall hinzumodelliert …? Nur was ihn dazu geritten haben mag, diese schwer kriminellen Taten der Polizei als feinen Zug zu inszenieren – just bei einer als tatsachengegründet angekündigten Folge –, ist mir ein Rätsel.