Splitter, April 2011

338 – 2011-04-02, 21:45 Uhr

Gestern habe ich diese Webpräsenz vom Webhoster All-inkl.com zu Webhostone.de übertragen. Im Zuge dessen stellte ich meinen Online-Texteditor o: ein. Selbst nutzte ich ihn zuletzt kaum noch. Eine Generalüberholung wäre schon lange nötig gewesen, doch es gibt verschiedene Pläne, die mir derzeit wichtiger sind.


339 – 2011-04-06, 12:00 Uhr

Weil man ihn nicht schmausen darf, strahlt der kleine Sandaal. Schmausen darf man ihn nicht mehr, weil der kleine Sandaal strahlt.

340 – 2011-04-08, 0:15 Uhr

Im Rahmen des Wechsels meines Webhosts nehme ich nun auch endgültig Ocobot aus dem Netz. Bereits seit dem Frühjahr 2007 ruhte er nach rund drei Wochen Aktivität. Ocobot war ein Wikipedia-Bot, der sich auf der Suche nach toten Links durch Artikel der Online-Enzyklopädie wühlte. Menschliche Wikipedia-Autoren konnten identifizierte Linkleichen dann beseitigen oder deren Inhalt, beispielsweise mithilfe der Wayback Machine, wieder ausgraben.

Ocobot war der erste von mir programmierte Bot. Mit „Bot“ ist ein Programm gemeint, das weitgehend selbstständig sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, welche meist für einen Menschen auf Dauer ermüdend, langweilig und wegen des Umfangs kaum in angemessener Zeit zu bewältigen sind.

Die kurze Lebensdauer Ocobots ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass ich mich anderen Interessen folgend bald neuen Projekten zuwandte. Was ich beim Erstellen meines ersten Bots lernte, konnte ich allerdings später mehrfach anwenden und weiterentwickeln. Geblieben sind von Ocobot außerdem zwei Grafiken, die seinen Zweck illustrieren – das Identifizieren toter Links: A Link to the Past, um möglichst zu neuem Leben erweckt zu werden: Link’s Awakening.


341 – 2011-04-08, 19:25 Uhr

Zum Abendessen haben Migo und ich gerade die letzten Kartoffeln der letztjährigen Ernte aus unserem Garten verspeist.


342 – 2011-04-08, 20:50 Uhr

Heute Nachmittag wollte ich mit Migo eigentlich auf den Feldwegen im Dreieck Schwarzer Weg–Lanzer Chaussee–B 189 spazieren. An der Lanzer Chaussee angekommen, überlegte ich es mir allerdings anders. Was sich im Stadtgebiet bereits andeutete, wuchs sich dort zu einem Sandsturm aus: Kräftiger Wind trieb den Sand der Felder durch die Luft und schränkte die Sicht ein. Bereits im Schutz der Häuser knirschten die feinen Körner zwischen den Zähnen und man konnte sie an den Augen spüren.

In Mecklenburg-Vorpommern führte ein Sandsturm zu einem Massenunfall auf der A 19.


343 – 2011-04-29, 16:55 Uhr

Alle für den Personenverkehr infrage kommenden Brücken – ausgenommen also beispielsweise zahntechnische Brücken und Kalbrücken – sollten mit einem Fußgängerweg ausgestattet sein. Dies würde unter anderem der Vermeidung von Unfällen dienen.