Sonntag, 15. Mai 2005: Potsdam

Am 15. Mai fotografierte ich bei meinen Eltern die damals vier wichtigsten Dinge für meine amateurhaften mathematischen Untersuchungen. Vielen Phänomenen, mit denen ich mich damals beschäftigte, näherte ich mich mangels besseren Vermögens nach dem Prinzip Versuch und Irrtum. Ich folgte meiner Intuition und Fantasie und testete Ideen für eine endliche Anzahl von Fällen. Dass ich in vielen Fällen nicht in der Lage war, Dinge herzuleiten, zu beweisen, bedauerte ich.

Als ich mich Ende des Jahres 2009 wieder mit Eigenschaften bestimmter Folgen beschäftigte, die mich mindestens schon 2004 und sicherlich auch noch im Jahr 2005 faszinierten, gelangen endlich Beweise, auch einige Korrekturen, Erweiterungen und Anwendungen des zuvor nur durch Probieren angekratzten Themas (siehe Bildungsgesetze, Grenzwerte und Divergenz zweier Folgenscharen, der schmale Grat und Quadratwurzeln approximieren sowie andere).

Tastatur, Computerbildschirm (Röhrenmonitor) und Schreibtischlampe
Computer
Der Computer ermöglichte mir, Ideen schneller gegenzuprüfen, als ich es ohne ihn gekonnt hätte. Die Programme allerdings schrieb ich selbst.
Taschenrechner, lose Blätter vorgelochtes kariertes Papier, Bleistift
Bleistift, Taschenrechner und Papier
Fast jede Art von Papier taugt. Ich schrieb damals beispielsweise viel auf ungeöffneten Briefumschlägen.